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Klangwaagen
- fünf kinetische Klangskulpturen, 1995
Fünf kinetische Klangskulpturen, die nach dem Prinzip der Balance
arbeiten. Ein Waagebalken trägt an seinem einen Ende einen Stein
und an seinem anderen eine Art von Auffangbecken. Aus einem Reservoir
läuft Wasser durch ein Rohr und über ein Ventil in das Becken.
Wenn mit der Zeit genügend Wasser in dem Auffangbecken angesammelt
ist, gerät der Waagebalken aus seinem Gleichgewicht. Das
Auffangbecken wird zum Wasserspeier und gießt das Wasser aus. Nachdem
das Wasser ausgelaufen ist, schnellt der Waagebalken mit Schwung
zurück, der Stein am anderen Ende des Waagebalkens schlägt auf
einen Klangkörper aus Metall. Danach beginnt das Spiel von Wasser
und Klang aufs Neue.
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Klangwaage in Babe, Brandenburg 1995, Photo: Rolf Langebartels
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