Fallen

  - fünf kinetische Klangskulpturen, 1997

So wie die Klangskulpturen auf Töne der Besucher reagieren, lassen sie sich auch von den Klängen der übrigen Skulpturen beeinflussen. Mal ertönen die Klänge kurz hintereinander, mal in langen Abständen, äußerst selten einmal zur gleichen Zeit. Es ensteht ein nicht planbares, sich ständig veränderndes Klangmuster. Die Klanginstallation von Rolf Langebartels konfrontiert den Betrachter mit einem überraschend neuen Begriff von Skulptur.

Das Phänomen der Zeit zu thematisieren ist ein Anliegen von Rolf Langebartels. Ihre Existenz, ihr Einwirken auf die Dinge, ihr Vergehen versucht er in seinen Skulpturen darzustellen. Durch die Bewegung der Kugel, durch die Spannung zwischen Verharren und Fallen wird Zeit sichtbar und nachvollziehbar."

Rheinische Post, Mönchengladbach, 18. August 1997

Im Irrah Verlag, Berlin erschienen ist

    Rolf Langebartels, CD-ROM Skulpturen Fallen
    raumbezogene Stereophonieaufnahme, 51,01 Minuten
    zum Preis von 25 Euro plus 2 Euro für Porto und
    Verpackung.

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